Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde eine Prüfung des barrierefreien Bauens für die beiden Betriebsgebäude der Kläranlage Dortmund-Deusen durchgeführt. Mit dem Auftraggeber wurde der Planungsumfang und die gewünschte Betrachtungsweise näher definiert.
Zukünftig sollen Mitarbeiter der Kläranlage Dortmund-Deusen, die stark mobilitätseingeschränkt sind und sich mit einem handbetriebenen Rollstuhl fortbewegen berücksichtigt werden. Hierzu wurde der Betrachtungsumfang der barrierefreien Erreichbarkeit und Nutzung von Büros und WC-Anlagen in den Betriebsgebäuden sowie die erforderliche Anzahl an PKW-Stellplätzen festgelegt. In diesen Bereichen erfolgte eine mögliche bauliche Umsetzung durch eine normgerechte Betrachtung (DIN 18040). Durch vorhandene Bestandsunterlagen und durch stichprobenhafte Bestandserfassungen wurden die Räumlichkeiten als Grundlage der Machbarkeitsstudie herangezogen.
Im Anschluss der Machbarkeitsstudie wurde durch eine Kosteneinschätzung der erforderlichen baulichen Maßnahmen das weitere Vorgehen und die bauliche Umsetzung festgelegt. Weitere eingeschränkte Nutzergruppen wie z.B. Hör- und Sehgeschädigte wurden in dieser Machbarkeitsstudie nicht berücksichtigt.